Angeboten werden Schmuckschränke in der Regel in Möbel- und Einrichtungshäusern wie porta und IKEA oder auch bei Konsumgüter- und Einzelhandelsanbietern, die sich wie beispielsweise bpc living oder Tchibo auf Einrichtungsgegenstände spezialisiert haben. Neben den Angeboten im Einzelhandel gibt es für Schmuckschränke natürlich insbesondere online ein sehr breites Angebot. Über große Anbieter wie Amazon oder andere Versandhäuser können Produktbilder sehr detailreich vom Käufer angesehen und die Produkte so gut verglichen werden. Testberichte sagen etwas über die qualitativen Eigenschaften aus. Besonders herausstechende Marken sind beispielsweise Songmics und Miadomodo.
Bestimmte Hersteller stechen mit besonderen Patenten oder Angeboten zu Schmuckschrank Handarbeiten heraus. Die Unternehmerin Sabine Geppert zum Beispiel stellt Schmuckschränke mit einem speziellen Schmuckgitter her, dessen Aufhängesystem sie 2006 patentieren lassen hat. Besonders die handwerkliche Fertigung bei Kunsttischlern ist zwar sehr kostspielig, bietet aber den hohen Mehrwert der absoluten Individualität. Das Design und die Ausstattung können hier stark beeinflusst werden.

Schmuckschrank selber machen

Ein besonderer Trend ist in den letzten Jahren mit Do-It-Yourself-Produkten zu beobachten. Als Online-Marktplatz für kreative und handgefertigte Produkte ist beispielsweise DaWanda sehr gut angenommen und ausgebaut worden. Auch hier können individuelle Ideen und Wünsche berücksichtigt werden.
Im Internet und in Büchern für handwerkliche Projekte finden sich zudem zahlreiche Anleitungen für Schmuckschränke. Oft fließen hier auch interessante Ideen des Bastlers oder Verfassers ein und es werden weitere Möglichkeiten zur Befestigung einzelner Schmuckstücke aufgezeigt oder attraktive Gimmicks wie der Einbau eines ausziehbaren Spiegels vorgeschlagen.